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Liquiditätsplanung & Cashplanung in der Hotellerie: Financial Navigator × Event Hotels Webinar

  • henrymuenst
  • vor 5 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Wie moderne Treasury-Teams in der Hotellerie Prognosegenauigkeit, Transparenz und Liquiditätsplanung & Cashplanung verbessern. Mit Alena Gerhards, Finance Manager bei Event Hotels und Dr. Jürgen Wolff, CEO von Financial Navigator.


DEALCIRCLE Deep Dive Webinar

Relevanz der Liquiditätsplanung & Cashplanung durch zunehmende Unischerheiten

In der Hotellerie kann sich die Liquidität täglich ändern, durch Buchungen, ADR-Schwankungen (Average Daily Rate), Saisonalität und Capex-Zyklen. Deshalb sind Cash-Transparenz und verlässliche Forecasts, über alle Gesellschaften und Banken hinweg, geschäftskritisch.

Event Hotels, ein führender paneuropäischer White-Label-Operator, managt ein breites Portfolio in über 50 europäischen Destinationen und damit steigt die Bedeutung von konsolidierter Liquiditätssteuerung und disziplinierter Planung erheblich.

Financial Navigator unterstützt Treasury-Teams dabei, Echtzeit-Transparenz über Cash & Liquidität, automatisierte Forecasts sowie Konnektivität zu Banken/ERPs zu schaffen. Die Lösung ist live in Wochen, nicht Monaten um Unternehmen in eine Position von Liquiditäts- und Cashkontrolle zu bringen.


Inhalte und Speaker des Webinars

Speaker:

Themen:

  • Liquidity Management in Hotelportfolios: Umgang mit Multi-Entity-, Multi-Bank-Strukturen und Balance zwischen Working Capital und Capex-Plänen

  • Anpassungsfähige Cash-Planung: Kombination von Top-down-Treibern (Saisonalität, Events, Pricing) mit Bottom-up-Daten (Bankdaten, AP/AR), um Abweichungen zu reduzieren

  • Best Practice 2025: Höhere Prognosegenauigkeit, kürzere Abschlüsse, prüfbare Daten und klare Governance

  • Implementation Learnings: Wie Financial Navigator eingeführt, integriert und in Finance- & Treasury-Teams genutzt wird, gefolgt von einem Live-Demo des Tools von Dr. Jürgen Wolff


6 Takeaways für Finance-Teams auf dem Weg zu Liquiditäts- und Cashkontrolle

  1. Transparenz pro Gesellschaft, Kontrolle auf Gruppenebene

    Konsolidierung von Salden und Zahlungsflüssen über Banken und Gesellschaften hinweg, um Cash-Pooling-Entscheidungen und Working-Capital sicher zu steuern.

  2. Forecasting ≠ Spreadsheets

    Tabellen stoßen an Grenzen bei Aktualität, Nachvollziehbarkeit und Zusammenarbeit. Eine systematisierte Lösung verbessert Genauigkeit sowie Geschwindigkeit und reduziert Fehler.

  3. Szenarioplanung ist Pflicht

    Durchspielen von Best/Worst-Case und Event-getriebenen Szenarien (z. B. Renovierungen, Saisonspitzen), um Liquiditätsschocks proaktiv vorzubereiten und abzufedern.

  4. Datenaufnahme automatisieren

    Automatisierte Bank- und ERP-Datenaustausche ermöglichen Forecast-Updates in nahezu Echtzeit. Diese ist entscheidend bei schnellen Nachfrageschwankungen.

  5. Forecasting als cross-funktionaler Prozess

    Treasury, FP&A und Operations müssen auf einer gemeinsamen Datenbasis arbeiten, besonders wichtig in der Hotellerie, wo Signale auf Objektebene die Liquidität der gesamten Gruppe beeinflussen.

  6. Adopt, measure, iterate

    Teams verbessern sich, indem sie Forecast-Fehler messen, Treiber optimieren und mit Post-Mortems den Lernprozess schließen. Forecasting wird so zu einem kontinuierlichen Prozess.


Was wir in der Demo zeigen

In der Live-Demo zeigte Dr. Wolff, wie Finance- und Treasury-Teams den gesamten Liquiditäts­zyklus zentral in einem Tool steuern können:

  • Konsolidiertes Dashboard: Alle kritischen Treasury- und Finance-Daten an einem Ort. Diese beinhalten u.a. Salden, Forecasts, Schulden, Zahlungen und Compliance. Ein Hub, das den Gesamtüberblick zentral ermöglicht.

  • Kontendisposition: Detailansicht von Bankkonten und Positionen über Gesellschaften hinweg, mit Klarheit über Cash-Verfügbarkeit und Allokation.

  • Debt Management: Monitoring von Schuldtiteln, Fälligkeiten und Verpflichtungen, um Refinanzierungsrisiken und Zinsrisiken zu steuern.

  • Payments: Zahlungen können direkt in Financial Navigator initiiert, genehmigt und ausgeführt werden, friktionslos und sicher.

  • Nebenbuchintegration: Das Nebenbuch, kontinuierlich vom ERP gespeist, sorgt für akkurate und abgeglichene Buchungen.

  • Forecasting & Budgeting: Tatsachengetriebene Forecasts und flexible Budgets für Szenarioplanung und Varianzanalysen, sowohl kurzfristig als auch langfristig.

  • Compliance & Auditability: Fokus auf Berechtigungen, Genehmigungs-Workflows und Audit-Logs, die Regulatorik und interne Kontrollen jederzeit absichern.


Main Dashboard des Financial Navigators mit einem Schnellüberblick in Kacheldarstellung
Dashboard Sicht von Financial Navigator

Über Financial Navigator

Financial Navigator ist ein in Luxemburg ansässiges Fintech, das Treasury-Prozesse im Mid-Market modernisiert, mit einer flexiblen, modularen Plattform. Kürzlich erhielt das Unternehmen neues Funding, um Produktentwicklung und Expansion zu beschleunigen.

Entdecken Sie die Produktbereiche: Treasury Management, Zahlungen, Konnektivität und Liquiditätsplanung.


FAQ zum Webinar


Q1. Wie lange dauert die Implementierung?

A: In einfachen Fällen zwischen 4 und 8 Wochen. Bei komplexeren Strukturen können sich die Zeiträume verlängern, abhängig von Anzahl der Gesellschaften, Banken und deren Antwortzeiten.


Q2. Wie lange stehen Audit-Logs im Financial Navigator zur Verfügung?

A: Das System stellt einen vollständigen Audit-Trail für Zahlungen, Berechtigungen und Aktionen für 13 Monate rückwirkend bereit, für Compliance, Prüfbarkeit und Transparenz.


Q3. Können wir mit Forecasting starten und Treasury/Payments später hinzufügen?

A: Ja. Modulare Einführung ist möglich: Viele Kunden starten mit Liquidity Forecasting und erweitern später um Treasury/Payments.


Q4. Kann ich im Financial Navigator ein Nebenbuch führen und Rolling Forecasts nutzen?

A: Ja. Financial Navigator enthält ein Subledger, das kontinuierlich aus dem ERP gespeist wird. Zusätzlich sind Rolling Cash Forecasts bis zu 13 Wochen möglich, mit klarer Kurzfristsicht und Anbindung an die langfristige Budgetplanung.


Q5. Wie werden Kreditoren und Debitoren im Tool klassifiziert?

A: Standardmäßig kommen Klassifikationen aus dem ERP-System, können aber auch manuell ergänzt oder angepasst werden, etwa für Miete, Gehaltszahlungen oder einmalige Posten.


Q6. Was kostet Financial Navigator?

A: Der Preis hängt von mehreren Faktoren ab:

  • den zu nutzenden Modulen (z. B. Forecasting, Payments, Debt Management)

  • der Art und Anzahl der Bankanbindungen (EBICS, SWIFT, PSD2, API, H2H etc.)

  • der Nutzeranzahl

Da jedes Setup individuell ist, bietet Financial Navigator eine fallbasierte Preisgestaltung, die sich am Bedarf Ihres Treasury orientiert.


Q7. Was verbessert die Forecast-Genauigkeit in der Hotellerie am meisten?

A: Die Automatisierung der Datenerfassung, die Modellierung von Saisonalität & Events sowie ein wöchentlicher Varianz-Review.


Neugierig geworden?

Kontaktieren Sie uns und wir begleiten Sie auf Ihrem Weg zu Cash- und Liquiditätskontrolle.

 
 
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